Immer und dauerhaft für sich selbst perfekt zu sein, führt zu
Unzufriedenheit und geradewegs für unsereins in den Burnout hinein.
Durch solch einen eigenen hohen Anspruch setzt man sich selbst, ständig
unter Druck. Ich rede hier vom Extremismus. Dem absoluten
Perfektionismus, der keine Fehler und Pausen erlaubt.
Das kann niemals immer so funktionieren. Und ist jenseits von Natur, die
wir ja selbst auch sind. Denn gerade die Phantasie, die Vielfalt, die
Menschlichkeit, das Herz macht uns zum Menschen. Eine endlose Liste an
Verlusten hat ein maschineller Perfektionismus zur Folge.
Und wenn es nun schon zu spät ist?
Mein selbst auferlegtes Opfer, dass ich jeden Tag bringe, zu einer Zwangsjacke geworden ist?
Was tun?
Ich möchte hier nicht die üblichen Ratschläge von mir geben, die jeder selbst schon weiss z.B. Pausen einlegen, sondern:
der Ursache von all dem auf den Grund zu gehen. Es ist nicht die Zeit und auch nicht das Geld, was dann angeblich fehlen würde.
Es geht um das "Grundlegende" wo habe ich mich selbst so abhängig von
meinem eigenen Urteil gemacht. Dass ich mich für nicht
anerkennungswürdig halte, wenn es eben nun mal nicht so klappt. Wenn mir
Fehler passieren. Sich zu verzeihen in seinen Schwächen und aus diesen
beiden Extremen aus zu steigen. Entweder absolut perfekt zu sein, oder
nicht perfekt zu sein. (Schwarz-Weiss-Denken)
Hier gilt die 3. Möglichkeit: "sowohl als auch"
Und genau deshalb liebe ich mich.
Dann macht es wieder Spass "Mensch zu sein".
© Marion Feske incl. Bild
Terminvereinbarung für eine Beratung:
feske.berlin@freenet.de
Samstag, 23. März 2013
PERFEKTION
Labels:
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