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Samstag, 23. März 2013

PERFEKTION

Immer und dauerhaft für sich selbst perfekt zu sein, führt zu Unzufriedenheit und geradewegs für unsereins in den Burnout hinein. Durch solch einen eigenen hohen Anspruch setzt man sich selbst, ständig unter Druck. Ich rede hier vom Extremismus. Dem absoluten Perfektionismus, der keine Fehler und Pausen erlaubt.
Das kann niemals immer so funktionieren. Und ist jenseits von Natur, die wir ja selbst auch sind. Denn gerade die Phantasie, die Vielfalt, die Menschlichkeit, das Herz macht uns zum Menschen. Eine endlose Liste an Verlusten hat ein maschineller Perfektionismus zur Folge.

Und wenn es nun schon zu spät ist?
Mein selbst auferlegtes Opfer, dass ich jeden Tag bringe, zu einer Zwangsjacke geworden ist?
Was tun?
Ich möchte hier nicht die üblichen Ratschläge von mir geben, die jeder selbst schon weiss z.B. Pausen einlegen, sondern:
der Ursache von all dem auf den Grund zu gehen. Es ist nicht die Zeit und auch nicht das Geld, was dann angeblich fehlen würde.

Es geht um das "Grundlegende" wo habe ich mich selbst so abhängig von meinem eigenen Urteil gemacht. Dass ich mich für nicht anerkennungswürdig halte, wenn es eben nun mal nicht so klappt. Wenn mir Fehler passieren. Sich zu verzeihen in seinen Schwächen und aus diesen beiden Extremen aus zu steigen. Entweder absolut perfekt zu sein, oder nicht perfekt zu sein. (Schwarz-Weiss-Denken)
Hier gilt die 3. Möglichkeit: "sowohl als auch"
Und genau deshalb liebe ich mich.

Dann macht es wieder Spass "Mensch zu sein".

© Marion Feske incl. Bild
Terminvereinbarung für eine Beratung:
feske.berlin@freenet.de

Rabeneltern?

Früher sah man oft auf Baustellen Schilder wie "Eltern haften für ihre Kinder"...
Heute ist die Baustelle unser ganzes Land und noch mehr. Europa, die Welt!
Und heute steht an dieser Großbaustelle wieder ein Schild.
"KINDER HAFTEN FÜR IHRE ELTERN!"

Ist das die Zukunft, die wir den Kindern unserer Generation hinterlassen wollen?

Mal ehrlich. Kinder die ihre Eltern für dumm oder blöd halten, weil sie sich nicht genug eingesetzt haben, weil sie nicht gekämpft haben... Haben sie etwa recht?

Wir sind doch noch nicht tot. Also lasst uns alle versuchen etwas zu tun. Möglichkeiten gibt es viele. Wir sind noch nicht sehr viele, die für eine bessere Welt kämpfen. Jeder auf seine Art und einige bieten hier schon sehr gute Möglichkeiten. Wenn wir nicht etwas Gravierendes ändern, wird die Welt, nicht nur unser Land in einen Abgrund stürzen und alles was wir kennen ist vernichtet.

Es ist nicht nötig, das es arme Menschen oder unterschiedliche soziale Schichten gibt. Es sollten alle Versprechen wahr gemacht werden, mit denen uns die Parteien zu jeder Wahl wieder veräppeln wollen. Vielleicht sogar nicht können, weil die Internationale Wirtschaft so brutal agiert.

Also muss auch das komplette Wirtschaftssystem einen Dämpfer bekommen.
Wenn die Länder (besser gesagt, die Regierungen", alle zusammen an einem Strang ziehen würden und Versprechen wieder eingehalten werden, auch anderen Staaten gegenüber, kann sich die Menschheit noch erholen. Wenn das nicht geschieht, habe ich die Befürchtung, dass wir noch bevor die konventionellen Energievorräte zur Neige gehen, unser eigenes Ende selbst herbei führen. Und dies wird schrecklicher als alles, wofür wir bisher gearbeitet, geschwitzt und geblutet haben.

Dies dürfen wir den Kindern der Welt nicht so hinterlassen.
Und jedem, dem dies egal zu sein scheint, sollte sich heftigst schämen.

Die Beobachtungen im Internet, der Politik, der Wirtschaft und die Begehren der Völker, der Kulturen und der Industrie... die Beobachtungen der Welt, welche ich in dieser brisannten Zeit bemacht habe führen zu keinem anderen Ergebnis.

WIR LASSEN UNSERE KINDER IM STICH.

Quellen:
Bilder bei www.piqs.de