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Mittwoch, 17. Oktober 2012

Wieso kein Grundeinkommen?

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Das ist doch Humbug sorry. Das Ziel des Grundeinkommens ist doch letztendlich die Armut selbst zu verbannen und das wäre doch erreicht durch das BGE. Warum sollte genau dieser Part nicht als Hauptgrund gelten. Jeder, der etwas dagegen hat, dass die Armut selbst abgeschafft wird, muss einen an der Waffel haben. Ich will niemanden persönlich angreifen, aber macht ein Land wie Deutschland dies vor, würde es von anderen weniger reichen Ländern nach gemacht werden, weil sich viele Länder immer noch an Deutschland orientieren.


Demjenigen, der das Grundeinkommen am Ende durchsetzen wird, würde ich den Friedensnobelpreis verleihen. Denn erst, wenn ein Land beginnt, die Welt besser zu machen und den Rest daran orientiert, wird es andere Länder geben, die es nachahmen werden. Eines steht fest. So wie es jetzt läuft, wird es in Krieg und Mittelalter und noch schlimmer vielleicht zum Tod unserer Erde führen und das ist eine unabdingbare Tatsache. Wird es jetzt nicht begonnen, etwas zu ändern wird das der Tod unserer Welt sein. Und den kleinen Tod erleben die armen Menschen auf der ganzen Welt jeden Tag. Der Großteil der Menschheit ist aber nicht gierig und schlecht. Das ist nur ein kleiner Machtbesessener gieriger Teil, der diese Macht und den Reichtum nicht verlieren will. Auch das istlange nachgewiesen und sollte jedem klar sein. Sicherlich wird nach wie vor künstlich Kapital erzeugt, aber das ist ein anderes Problem. Dann kann man sich aber mal Gedanken darum machen, ob der Kapitalismus selbst nicht abhängig von Marktwirtschaft gemacht werden darf. Denn freie Marktwirtschaft funktioniert auch ohne Kapitalismus. Kapitalistische Ausuferungen wird es zwar immer geben aber dem kann man auch mit vernünftigen menschenwürdigen Lösungen begegnen. An neu auftauchenden Problemen darf man kein Argument anbringen, was letztendlich die Armut und den Tod der Welt einen freien Weg bereitet. Im Gegenteil. Man muss die Armut zuerst bekämpfen. Und danach die entstehenden Probleme aus der Welt räumen. Die Menschen beginnen vernünftiger zu denken, wenn sie nicht arm sind, nicht hungern müssen. Die Gesellschaft aber sich weiter dem sicheren Untergang widmen zu lassen ist das schlimmste was wir unseren Kindern antun können. Alle Generationen, die noch kommen werden, werden die Gesellschaft von heute verfluchen, wenn wir ihnen eine tote Welt hinterlassen nur weil man 30 -40 Jahre eben Macht über andere halten wollte. Oder sieht das jemand anders? Wir leben nicht viel länger als 100 Jahre, wenn es hochkommt. Aber was ist denn aus den kommenden Generationen? Aus den Kindern, die heute, jetzt in diesem Moment auf der Welt verhungern. Was wird aus den Menschen, die in Rohstoffkriegen die Opfer sind, obwohl diese gar nicht nötig wären. Die Frage ist, nicht ob das Grundeinkommen gut oder schlecht ist. Es steht außer Frage, dass die soziale Seite vieles verbessern wird. Die Frage ist, ob wir es weiter gestatten, wollen das einzelne soviel Macht über viele haben. Das weiter über die Leichen der Welt gegangen wird ohne Rücksicht auf Verluste. Jeder Weiß, das All dies falsch ist, aber aus welchem Grund geschieht das denn? Aus Gier und Machtwillen anderen gegenüber. Stellt euch das Mal vor, und grad jetzt beginnen die Menschen wieder Angst vor einem Atomkrieg zu haben. Was ist denn aus Perestroika und der Globalen Abrüstung geworden? Nur weil einige wenige, ihre Macht in ihrem, ach so kurzem Leben, nicht verlieren wollen. Was interessiert es denn sie was danach kommt. Nach mir die Sinnflut? So was ist dumm, grausam und völlig verantwortungslos. Wenn nicht langsam (wenn nicht jetzt, wann dann) umgedacht wird, ist die Welt zum Sterben verdammt und das ist keine Schwarzmalerei. Dazu ist auch kein Glaube an irgendeinen Gott oder einer Prophezeiung nötig. Es ist die unglaublich grausame Folge aus den Handlungen, wie es die Menschheit heute tut. Was wollen denn die meisten Menschen? Krieg? Hungern? Getötet werden, weil ein paar Politiker sich nicht beherrschen können? Was wäre, wenn denn die Menschen keine Angst mehr haben müssten. Wie wir die Welt heute gestalten, wird sie morgen sein. Und nur weil wir dann nicht mehr leben werden, heißt es noch lange nicht, das die Menschen so weiter machen dürfen wie bisher. Jeder der bereit ist das zuzulassen ist grausam und vollkommen verantwortungslos. Da begrüße ich lieber ein paare neue kleinere Probleme, welche man nach und nach in den Griff bekommen kann. Wichtig sind neue innovative Ideen, die die Welt retten werden und das gelingt nur, wenn wir an der Grundstruktur des allgemeinen Handelns der Menschen etwas geändert wird. Und dazu ist das Grundeinkommen das ideale Startwerkzeug. Die Entkopplung der freien Marktwirtschaft vom Kapitalismus ebenso. Beides kann getrennt voneinander ja weiter laufen aber, solange die freie Marktwirtschaft am Kapitalismus gekoppelt ist, wird die Welt selbst weiter ausgebeutet und die Machthaber und Superreichen die noch reicher werden wollen, werden sich nicht ohne Weiteres darauf einlassen wollen. Wenn sie es aber nicht tun … STIRBT DIE WELT. (F.S.)

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